Gomalan Brass

Gomalan Brass

SA 03|10|2020

Das Gomalan Brass Quintet kann als extrem dynamisches Ensemble bezeichnet werden und vereint bei seinen Auftritten in exzellenter Weise Musik und Performance. Kein Geringerer als Zubin Metha selbst sagt über Gomalan Brass, dass sowohl die Virtuosität als auch die Musikalität der Formation fernab des Gewöhnlichen liegen.

Das Repertoire des Ensembles ist sehr breit gefächert und umfasst neben Musik aus dem Zeitalter der Renaissance auch zeitgenössische Werke sowie Filmmusik. 2001, zwei Jahre nach der Gründung des Ensembles, gewannen die Musiker den 1. Preis beim weltweit Beachtung findenden internationalen Musikwettbewerb der Stadt Passau. Namhafte Dirigenten wie Zubin Metha, Riccardo Muti und Lorin Maazel sowie angesehene Musiker wie Roger Bobo, Steven Mead, David Ohanian und Froydis Ree Wekre waren sich dahingehend einig, Gomalan Brass in der internationalen Liga der interessantesten Blechbläsergruppen anzusiedeln. Die Konzerte von Gomalan Brass wurden bisweilen von diversen Radioanstalten übertragen, darunter u.a. vom Bayrischen Rundfunk, Radio Vatican, Radio Canada und Radio Classica. Die Musiker haben bis zum heutigen Zeitpunkt vier CD´s eingespielt, wobei die ersten zwei Produktionen von Summit Records herausgegeben wurden, die dritte CD vom Label Naxos. 2010 erschien darüber hinaus noch die erste DVD.

Das Gomalan Brass Quintet setzt sich aus fünf erstklassigen Musikern zusammen. Marco Pierobon bekleidete von 1999 bis 2002 die Stelle des ersten Trompeters im Orchester Maggio Musicale Fiorentino und von 2003 bis 2008 in der Accademia di Santa Cecilia. Weiters war er Leadtrompeter im Chicago Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim und im Orchestra Filarmonica della Scala. Seit 2007 ist Pierobon Trompetenprofessor sowohl am Konservatorium von Bozen als auch an jenem von Reggio Emilia. Marco Braito war bzw. ist immer noch erster Trompeter in angesehenen italienischen Orchestern, so im Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, im Orchestra della Toscana und im Orchestra del Teatro San Carlo di Napoli. Zudem hält er regelmäßig Meisterkurse an internationalen Musikhochschulen ab. Auch Nilo Caracristi, mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, wirkte als erster Hornist im Orchestra del Teatro San Carlo di Napoli, im Orchestra dell´Arena di Verona sowie im Orchestra del Teatro Verdi di Trieste. Der Tubist Stefano Ammannati spielt bereits seit 1990 im Orchestra del Teatro Carlo Felice di Genova. Gianluca Scipioni ist derzeit erster Posaunist des Orchestra del Teatro Regio di Torino.

German Brass

German Brass

SA 10|10|2020

In der Formation GERMAN BRASS haben sich zehn Top-Musiker vereinbart, von denen jeder einzelne zu den besten seines Fach gehört. Zusammen sind sie Weltspitze und bieten einzigartigen, unerreichten Musikgenuss. Was die Alchenmisten des Mittewlalters vergeblich versucheten, gelingt den Musikern im Gemeinsamen Spiel mit Leichtigkeit: Sie machen Blech zu Gold. Gold für die Ohren ihres Publikums. Ob sie den bewegenden Bach spielen, den wuchtigen Wagner oder moderne Evergreens – der Sound von GERMAN BRASS trifft auch das anspruchsvollste Publikum ins Herz.

Neben der Musikauswahl geht ein bedeutender Teil des Erfolgs auf das Konto der maßgeschneiderten Arrangements, die eingens für das Spitzenensemble entstehen. Dabei kommen die individuellen Fähigkeiten der zehn Top-Musiker zum Tragen, die im atemberaubenden Zusammenspiel ungeahnte Klangdimensionen eröffenen und den einzigartigen und legendären Sound von GERMAN BRASS ausmachen.

Kaum weniger legendär sind die unnachahmlichen Konzertmoderationen des Ensemblemitglieds Klaus Wallendorf. Mit seinen geistrichen Conférencen führt der Hornist der Berliner Philharmoniker humorvoll durchs Programm und begeistert das Publikum immer wieder aufs Neue – ein sprichwörtliches Erlebnis.

Seit Jahrzehnten schreibt GERMAN BRASS, Internationaler Botschafter der Brass-Musik, als unversichtbarer Bestandteil der weltweiten Musikszene eine beindruckende Erfolgsgeschichte. Das Spitzenensemble füllt die großen Konzertsäle im In- und Ausland. Kritiker und Musikliebhaber in ganz Europa, in Asien und Amerika verneiden sich vor den Musikern.